
Die Eignungsdiagnostik ist das Fundament erfolgreicher Personalentscheidungen – sie ersetzt subjektive Eindrücke durch wissenschaftlich fundierte Verfahren. Ob bei der Personalauswahl, der Potenzialanalyse von Mitarbeitern oder im Management Audit: Standardisierte Tests und strukturierte Assessment Center schaffen eine faire, vergleichbare Bewertungsgrundlage für alle Kandidat:innen.
Bei OMC Berlin verbinden wir seit 1997 eignungsdiagnostische Expertise mit persönlicher Beratung. Mit über 5.500 erfolgreich begleiteten Fach- und Führungskräften und einem bundesweiten Netzwerk von 60 Senior-Berater:innen kennen wir die Anforderungen moderner Personaldiagnostik aus beiden Perspektiven – der des Unternehmens und der des Bewerbers. Unsere nach DIN 33430 zertifizierten Verfahren sichern Ihnen objektive Entscheidungen, die Fehlbesetzungen vermeiden und Potenziale messbar machen.
Trimodaler Ansatz: Kombination aus Tests (Können), Simulationen (Tun) und Biografie (Getan haben) für valide Entscheidungen
DIN 33430: Qualitätsstandard sichert Objektivität, Reliabilität und Validität – schützt vor unseriösen Verfahren
ROI nachweisbar: Eine vermiedene Fehlbesetzung (150.000€+) finanziert Diagnostik für dutzende Stellen
Verfahrensvielfalt: Von psychometrischen Tests über strukturierte Interviews bis zum Assessment Center
Rechtssicherheit: Standardisierte Verfahren schützen vor Diskriminierung und reduzieren Bauchgefühl-Entscheidungen
Der trimodale Ansatz nach Schuler & Höft bildet das wissenschaftliche Rückgrat moderner Eignungsdiagnostik und kombiniert drei komplementäre Perspektiven für ein ganzheitliches Kandidatenbild.

Der Eigenschaftsansatz fokussiert auf das, was eine Person KANN – ihre stabilen Merkmale wie kognitive Fähigkeiten, Intelligenz und Persönlichkeit. Psychometrische Tests messen diese Kompetenzen objektiv und vergleichbar. Im Simulationsansatz zeigt sich, was eine Person TUT: Arbeitsproben, Rollenspiele und Postkorb-Übungen im Assessment Center ermöglichen die direkte Beobachtung von Verhalten in berufsnahen Situationen. Der biografische Ansatz analysiert, was eine Person GETAN HAT – denn vergangenes Verhalten ist der beste Prädiktor für zukünftige Leistung. Strukturierte Interviews mit verhaltensbasierten Fragen ("Erzählen Sie von einer Situation, in der...") und die systematische Auswertung von Bewerbungsunterlagen liefern wertvolle Erkenntnisse über bewährte Handlungsmuster.
Erst die Integration aller drei Perspektiven schafft die Basis für valide Personalentscheidungen und reduziert das Risiko von Fehlentscheidungen erheblich.
Die Wahl des richtigen Verfahrens entscheidet über die Qualität Ihrer Personalauswahl – hier die bewährtesten Instrumente der modernen Eignungsdiagnostik.
Psychometrische Leistungstests bilden das Fundament objektiver Diagnostik. Sie messen kognitive Fähigkeiten wie logisches Denken und Konzentration mit standardisierten Aufgaben. Persönlichkeitstests erfassen berufsrelevante Eigenschaften – von Gewissenhaftigkeit bis Teamfähigkeit. Der Vorteil: Hohe Vergleichbarkeit zwischen Kandidat:innen und nachweisbare Vorhersagekraft für beruflichen Erfolg.
Strukturierte Interviews folgen einem festen Leitfaden mit identischen Fragen für alle Bewerbenden. Der Fokus liegt auf situativen ("Was würden Sie tun, wenn...") und verhaltensbasierten Fragen. Diese systematische Vorgehensweise eliminiert Sympathie-Effekte und unbewusste Vorurteile – die Trefferquote steigt von 15% bei unstrukturierten auf über 40% bei strukturierten Gesprächen.
Das Assessment Center kombiniert multiple eignungsdiagnostische Verfahren über ein bis zwei Tage: Gruppendiskussionen zeigen Teamfähigkeit, Präsentationen offenbaren Kommunikationsstärke, Rollenspiele testen Konfliktlösung. Diese Methodenvielfalt ermöglicht die Beobachtung in komplexen Situationen und liefert ein differenziertes Kompetenzprofil. Gerade für Führungskräfte bietet sich eine Potenzialanalyse im AC-Format an.
Arbeitsproben und Fallstudien simulieren reale Aufgaben der Zielposition. Ein Recruiter analysiert Lebensläufe, eine Controllerin erstellt eine Kostenrechnung – die direkte Messung jobrelevanter Fähigkeiten macht diese Verfahren besonders aussagekräftig für die spätere Leistung am Arbeitsplatz.

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Die DIN 33430 ist das Gütesiegel professioneller Eignungsdiagnostik – sie trennt wissenschaftlich fundierte Verfahren von unseriösen Methoden.
Diese Norm definiert verbindliche Qualitätskriterien für den gesamten diagnostischen Prozess: von der Anforderungsanalyse über die Durchführung bis zur finalen Auswahlentscheidung. Für Unternehmen bedeutet die DIN 33430 Rechtssicherheit und nachweislich bessere Personalentscheidungen. Bewerbende profitieren vom Schutz vor willkürlichen Verfahren und der Gewissheit fairer, transparenter Bewertungen.
Die Objektivität garantiert, dass Ergebnisse unabhängig vom Testleiter sind.
Die Reliabilität sichert präzise, zuverlässige Messungen.
Die Validität – das wichtigste Kriterium – stellt sicher, dass ein Test tatsächlich misst, was er messen soll. Ein Intelligenztest muss Intelligenz erfassen, nicht Bildung oder Sprachkenntnisse.
Vorsicht bei pseudowissenschaftlichen Methoden: Graphologie (Handschriftendeutung), Physiognomik oder astrologische Deutungen mögen faszinieren – ihre Vorhersagekraft für beruflichen Erfolg liegt jedoch bei null. Seriöse Anbieter distanzieren sich klar von solchen Verfahren und legen ihre wissenschaftlichen Grundlagen offen.
Ein Management Audit nach DIN 33430 kostet initial mehr als ein Bauchgefühl-Interview – verhindert aber Fehlbesetzungen, die schnell sechsstellige Summen verschlingen. Die Investition in zertifizierte Diagnostik ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit Ihrer Personalarbeit.
Eine Fehlbesetzung kostet das 1,5- bis 3-fache eines Jahresgehalts – professionelle Eignungsdiagnostik verhindert diese teuren Fehlentscheidungen.
Die direkten Kosten einer Fehlentscheidung summieren sich schnell: Recruiting-Aufwand, Einarbeitungszeit, Gehaltszahlungen, Abfindung. Dazu kommen indirekte Schäden wie Produktivitätsverlust, sinkende Team-Moral und verzögerte Projekte. Bei einer Führungskraft im mittleren Management entstehen leicht 150.000 Euro Gesamtkosten. Demgegenüber stehen überschaubare Investitionen in valide Testverfahren: Eine fundierte Potenzialanalyse für Mitarbeiter kostet einen Bruchteil dieser Summe.
Erfolgsbeispiele aus der Praxis belegen den Nutzen: Ein DAX-Konzern steigerte durch digitale Eignungsdiagnostik die Trefferquote bei der Auswahl von Trainees auf über 90 Prozent und verkürzte gleichzeitig den Auswahlprozess erheblich. Ein führender Finanzdienstleister reduzierte mit kognitiven Leistungstests die Fluktuation im ersten Jahr um 40 Prozent – die Quote der Top-Performer in den Teams verdoppelte sich nahezu.
Die Rechnung ist einfach: Eine vermiedene Fehlbesetzung finanziert eignungsdiagnostische Verfahren für dutzende weitere Stellen. Unternehmen, die konsequent auf wissenschaftlich fundierte Diagnostik setzen, berichten von deutlich höherer Mitarbeiterzufriedenheit, geringerer Fluktuation und messbar besserer Performance ihrer Teams.
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Der trimodale Ansatz kombiniert drei diagnostische Perspektiven – Eigenschaften (Tests), Simulationen (Arbeitsproben) und Biografie (Interview) – für eine ganzheitliche Kandidatenbeurteilung. Diese wissenschaftlich fundierte Methode erhöht die Treffsicherheit bei Personalentscheidungen erheblich.
Zu den gängigsten Verfahren zählen psychometrische Tests (Intelligenz, Persönlichkeit), strukturierte Interviews, Assessment Center, Arbeitsproben und die Analyse von Bewerbungsunterlagen. Die Wahl hängt von Position, Anforderungen und Unternehmenskultur ab.
Ja, gerade für KMU ist sie wertvoll. Sie hilft, teure Fehlbesetzungen zu vermeiden und mit begrenzten Ressourcen die passendsten Mitarbeitenden effizient zu finden. Modulare Verfahren lassen sich an Budget und Bedarf anpassen.
Machen Sie sich mit typischen Testformaten vertraut, üben Sie ähnliche Aufgaben online und gehen Sie ausgeruht in die Testsituation. Bei Persönlichkeitstests bleiben Sie authentisch – Verstellung fällt durch Kontrollskalen auf.

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